Gros Morne National Park
Denken Sie an lange Sandstrände, unvergessliche Sonnenuntergänge und eine atemberaubende Landschaft als Kulisse - willkommen im Gros Morne Nationalpark. Die Natur gab dem Park im Laufe von 485 Millionen Jahren das heutige Aussehen und seit 1987 gehört er zum UNESCO Weltnaturerbe. Auf einer Fläche von 1805 km² reihen sich Fjorde, Buchten, Seen, Hochebenen und Täler aneinander. Der Name wurde von dem zweithöchsten Berg der Provinz "Gros Morne Mountain" benannt. Gehen Sie in dem Park klettern oder wandern Sie durch Fjorde zwischen hochaufragenden Klippen. Oder bewundern Sie die mit 350 m Fallhöhe höchsten Wasserfälle (Pissing Mare Falls) im Osten des Kontinents!
Highlights & Tipps
Wildtierbeobachtungen
Schnappen Sie sich ein Fernglas und Ihre Kamera, um die Tiere zu entdecken, die hier beiheimatet sind. Dazu zählen zum Beispiel Elche, das Waldkaribu, Schwarzbären, Rotfuchs, Schneehase und viele Vogelarten. Empfehlenswert ist eine Wanderung auf dem Viking Trail, um an die besten Aussichtspunkte zu gelangen. Bitte beachten Sie bei aller Faszination darauf, dass das Füttern von Wildtieren strengstens verboten ist.
Wandern
Der Gros Morne Nationalpark ist nahezu perfekt für alle Outdoor Enthusiasten. Das Wandern auf den markierten oder auch unmarkierten Wegen macht einfach Spaß. Erkunden Sie die abwechslungsreiche Landschaft und halten Sie Ausschau nach seltenen Pflanzen-, Tier- und Vogelarten. Besonders auf den Tablelands ist das Wandern eine unvergessliche Erfahrung, da Sie über alten Meeresboden laufen. Diese charakteristische rote Landschaft bietet einmalige Fotomöglichkeiten. Wenn Sie gut in Form sind, können Sie auch den Berg erklimmen, von dessen Gipfel Sie auf den Western Brook Pond hinabschauen. Der Ausblick ist atemberaubend, belohnt die anstrengende Wanderung und ist ein Punkt auf der Bucket List wert. Sie können auch den Sandstrand der Shallow Bay in der Nähe von Cow Head, der sich kilometerlang erstreckt für sich entdecken und hier einfach entspannen.
Landschaft
Der Gros Morne Nationalpark wurde nicht umsonst zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt! Die spektakuläre Landschaft wird durch hoch aufragende Klippen, dramatische Fjordtäler, Gletscherseen, Sandstrände und Hochlandplateaus eindrucksvoll geprägt. Dieses vielseitige Landschaftsbild erklärt visuell, wie Kontinente durch die Plattentektonik ihre Form erhalten haben, wie sich Ozeane öffnen und schließen und warum Vulkane ausbrechen oder Erdbeben passieren.
Gros Morne Mountain
Der Gros Morne Nationalpark ist nahezu perfekt für alle Outdoor Enthusiasten. Das Wandern auf den markierten oder auch unmarkierten Wegen macht einfach Spaß. Erkunden Sie die abwechslungsreiche Landschaft und halten Sie Ausschau nach seltenen Pflanzen-, Tier- und Vogelarten. Besonders auf den Tablelands ist das Wandern eine unvergessliche Erfahrung, da Sie über alten Meeresboden laufen. Diese charakteristische rote Landschaft bietet einmalige Fotomöglichkeiten. Wenn Sie gut in Form sind, können Sie auch den Berg erklimmen, von dessen Gipfel Sie auf den Western Brook Pond hinabschauen. Der Ausblick ist atemberaubend, belohnt die anstrengende Wanderung und ist ein Punkt auf der Bucket List wert. Sie können auch den Sandstrand der Shallow Bay in der Nähe von Cow Head, der sich kilometerlang erstreckt für sich entdecken und hier einfach entspannen.
The Tablelands
Zwischen dem Trout River und dem Woody Point im Süden des Parks sieht es eher karg wie in Arizona aus. Diese Hochebene heißt "Tablelands" und besteht aus dem Gestein Peridotit. Vermutlich wurde es vor einigen hundert Millionen Jahren bei einer Plattenkollision an die Oberfläche getrieben. Da das Gestein nur unfruchtbaren Boden aufweist, wachsen hier nahezu keine Pflanzen.
Western Brook Fjord
Der Western Brook Fjord ist ein sehr beliebtes Fotomotiv, weil es die beeindruckende Landschaft des Gros Morne Nationalparks sehr gut darstellt. Der Fjord ist eigentlich ein See, da er einst vom Meer abgeschnitten wurde. Die Felswände links und rechts des Fjords ragen bis zu 600 Meter in die Höhe! Das gelegentlich vom Meer hereinfließende Salzwasser hält das Gewässer frisch. Das umliegende magmatische Gestein hat einen relativ dünnen Boden und gibt daher ein nährstoffarmes Wasser an den See ab. Der Western Brook Pond wird von mehreren Wasserfällen gespeist, unter anderem von dem höchsten im östlichen Nordamerika: den Pissing Mare Falls, die eine Fallhöhe von 350 Meter vorweisen können.