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Städte

Cody

Echtes Westernfeeling erwartet Sie in diesem Ort, der mit seiner einzigartigen Rodeoszene heute auch als Rodeohauptstadt der Welt gilt. Gegründet wurde Cody von dem - unter dem Namen Buffalo Bill bekannten - Bisonjäger William Frederick Cody im Jahr 1896. Auch heute spielt die Cowboykultur hier noch eine große Rolle und zahlreiche Museen und Gebäude erinnern an die Zeit des Wilden Westens. Im historischen Stadtkern von Cody gibt es viele Galerien, die sowohl die Kunstwerke einheimischer als auch die Arbeiten bekannter westamerikanischer Künstler präsentieren. Doch Cody ist nicht nur die Westernstadt der USA, für viele Besucher dient es vor allem als Ausgangspunkt zum Besuch des berühmten Yellowstone Nationalparks.

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Highlights & Tipps

Buffalo Bill Center of the West: Mit diversen Museen, Veranstaltungen und Shows das Zentrum der Cowboykultur
Old Trail Town: Freilichtmuseum, in dem ein Wildwestdorf mit zahlreichen historischen Gebäuden und Gegenständen sehr authentisch nachgebildet wurde

Fun Facts!

  • Cody bezeichnet sich selbst als Rodeohauptstadt der Welt: Zwischen dem 01. Juni und dem 31. August findet täglich das Cody Nite Rodeo statt, ein von Amateuren veranstaltetes tradtionelles Nachtrodeo, an drei Tagen im Juli kann mann zudem das Cody Stampede Rodeo, eine der größten professionellen Rodeoveranstaltungen der gesamten USA, besuchen.
  • Der Maler Jackson Pollock, ein bedeutender Vertreter des abstrakten Expressionismus, wurde 1912 in Cody geboren.
  • Die erste und heute älteste Kirche der Stadt, die nach wie vor genutzte Episcopal Church, entstand durch einen Gewinn beim Pokerspiel, an dem auch Buffalo Bill Cody teilnahm: Die Pokerfreunde gingen auf den Vorschlag von einem der Spieler ein, demzufolge derjenige, der den Pott abräumte, das gewonnene Geld für einen guten Zweck einsetzen sollte.

Der Yellowstone Nationalpark

Auf einer Fläche von fast 9000 Quadratkilometern ist der 1872 gegründete Nationalpark nicht nur der älteste, sondern wohl auch einer berühmtesten und außergewöhnlichsten Parks der Welt, ein Meisterwerk der Natur, das jedes Jahr rund drei Millionen Besucher anlockt. Die größte Besonderheit dieser Gegend sind natürlich die aktiven Geysire, dampfenden Quellen und farbenprächtigen Wasserpools, von denen es unzählige zu geben scheint. Der berühmteste der Geysire ist der "Old Faithful", der seine Wasserfontäne zuverlässig alle 60 bis 90 Minuten in den Himmel spuckt.  

Doch auch die Landschaft, die dank der geothermalen Aktivitäten unter der Oberfläche entstanden ist, übt auf alle Naturliebhaber eine ganz besondere Anziehungskraft aus: Kristallklare Seen und Flüsse zwischen hohen Bergen, Canyons, rauschende Wasserfälle, weite Graslandschaften und eine artenreiche Tierwelt, zu der unter anderem Elche, Luchse, Berglöwen, Grizzly- und Schwarzbären sowie die fast ausgestorbenen Bisons gehören, zählen zu den Highlights dieses Parks. 

Eine gute Chance, den tierischen Bewohnern dieser Gegend zu begegnen, hat man auf den über 1500 Kilometern an Wanderwegen, die die spektakuläre Natur erschließen. Und dank diverser Aktivitäten und Programme, die vor allem im Sommer angeboten werden und zu denen Reitausflüge, Bootstouren, Spaziergänge, Wanderungen mit Lagerfeuer sowie Vorträge gehören, lässt sich auch ein mehrtägiger Aufenthalt im Park sehr abwechslungsreich gestalten. 

Buffalo Bill Center of the West

Begeben Sie sich in insgesamt fünf Museen - dem Buffalo Bill Museum, dem Cody Firearms Museum, dem Draper Natural History Museum, dem Whitney Western Art Museum und dem Plains Indian Museum - sowie einer Forschungsbibliothek auf die Spuren der Cowboys und Indianer. Diese spannende kulturelle Einrichtung wurde im Jahr 1917 zum Gedenken an William Frederick "Buffalo Bill" Cody, dem Gründer der Stadt Cody, ins Leben gerufen und ist damit einer der ältesten und umfangreichsten Museumskomplexe des gesamten Westens.  

Das Plains Indian Museum veranstaltet zudem jedes Jahr  im Juni ein echtes Powwow, bei dem rund 28 Indianerstämme mit mehr als 200 Tänzern und Trommlern in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten und Zuschauern ihre Kultur und Traditionen näher bringen. 

Old Trail Town

Das Freilichtmuseum am Yellowstone Highway besteht aus insgesamt 25 historischen Holzhäusern, die zwischen 1879 und 1901 gebaut, aus der Umgebung von Cody hierhin versetzt und so arrangiert wurden, dass sie den Eindruck einer Geisterstadt vermitteln. Alle Gebäude, Einrichtungen und Ausstellungsstücke, darunter ein alter Saloon, eine Schule und ein Postamt sowie zwei Hütten, die von Butch Cassidy und Sundance Kid als Verstecke genutzt wurden, wurden liebevoll restauriert und ausgestattet und bieten viele schöne Fotomotive.

Nur wenige hundert Meter weiter gibt es einen weiteren Anlaufpunkt für Fans des Wilden Westens: In der Cody Cattle Company werden Westernshows veranstaltet während der ein traditionelles Dinner, zu dem unter anderem Steaks, Coleslaw und Caesar Salad  gehören, serviert wird.

The Irma Hotel

Im historischen Zentrum von Cody lohnt es sich, sich das Hotel The Irma anzuschauen. 

Es wurde im Jahr 1902 von dem Begründer der Stadt Cody, William F. "Buffalo Bill" Cody erbaut, der es nach seiner Tochter benannte. Hotel und Restaurant sind nach wie vor in Betrieb und auch heute versprühen die Räumlichkeiten viel Wild West Flair: An den Wänden und von den Decken hängen Tierschädel und Geweihe, auf der riesigen hölzernen Theke stehen zahlreiche amerikanische Flaggen, regelmäßig finden Western-Shows statt, die Einrichtung ist plüschig und man kann sogar in der privaten Suite von Buffalo Bill übernachten.

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